Leadership Summer School for Master’s Students, Stuttgart, 5-10. August 2018

In our first Leaderships Summer School for Master’s students from Central and South-East Europe you will learn how to:

  • define individual learning goals
  • develop entrepreneurial competence
  • manage conflicts and enhance communication skills
  • do project management

If you are interested in learning, networking, mentoring and membership in our association, click here for further information.

Das erste regionale Treffen der tschechischen und slowakischen Mummert Alumni, Oktober 2017

Am letzten Oktober Wochenende trafen sich einige Mummert Alumni aus Tschechien und aus der Slowakei in der malerischen Gemeinde Terchová in der Nordwestslowakei zum ersten regionalen Alumni Treffen. Da die Mummert Familie mittlerweile nicht nur aus einzeln Alumni, sondern auch aus ihren Partnern und in mehreren Fällen auch aus ihren Kindern besteht, wurde dieses Treffen als ein erholsames und abenteuerliches Wochenende für die Alumni und ihre Familien veranstaltet.

Das Wetter hat leider nicht ganz mitgespielt, jedoch konnte die Gruppe eine Wanderung im Nationalpark Malá Fatra absolvieren. Trotz dem Regen und Matsch hat uns der Spaziergang an der frischen Luft in herbstlich bunter Natur sehr gut gefallen. Vor allem die kleinen Teilnehmer haben eine Zugrundfahrt durch das Dorf und durch den Bergpass Vrátna genossen. Die Gemeinde ist bekannt nicht nur für die zahlreichen traditionellen Holzhäuser sondern auch für den berühmtesten slowakischen Räuber Juraj Jánošík wessen monumentales Denkmal im Dorf zu finden ist.

Um die lokale Tradition näher erleben zu können, hat die Gruppe Brimsennockerln (halušky), eine typische slowakische Mehlspeise gemeinsam gekocht. Nach dem regnerischen Spaziergang hat die leckere Speise wirklich jedem gut geschmeckt. Eventuelle Beschwerden könnte es so wie so nicht geben, denn jeder Teilnehmer hat beim Kochen geholfen.

Das Wochenende könnte man hauptsächlich als eine lange Diskussion bezeichnen – wir haben viel über die neuesten Berufsentwicklungen und Erfahrungen gesprochen, viele Ratschläge und Verbesserungsvorschläge wurden ausgetauscht. Wir haben uns an die lustigen Momente aus der schönen Studienzeit erinnert und viel über das gerade entwickelte Konzept der Mummert Summer School diskutiert. Wenn sich Freunde treffen, gibt es immer mehr als genug Themen zu besprechen 🙂

Dieses Treffen hat hoffentlich eine neue Tradition gegründet, denn die Teilnehmer möchten sich auch nächstes Jahr treffen.


Homecomers’ Forum, 28. Oktober, in Cluj

Im Einklang mit der Vision unseres Förderungsprogramm sind Mummert Alumni als frische Absolventen oder Berufseinsteiger in ihren Heimatländern zurück gekehrt. Auch wenn es Heimat heißt, bedeutet eine Rückkehr ein neuer Anfang für jeden von uns, der eine langjährige Auslandserfahrung gemacht hat. Ein neuer Start bringt mit sich Chancen, Risiken, Herausforderungen aller Arten, beruflich, privat und emotional. Zuhause zu sein heißt, unter anderem, sich mit gleichgesinnten Menschen zu umgeben, welche Verständnis und Respekt zeigen gegenüber einander`s Vielfalt an Erfahrung, Karriereweg und Sprache.

Am 28. Oktober 2017 hat das erste Homecomers` Forum in Cluj-Napoca, Rumänien, stattgefunden. Diese Versammlung hat den rumänischen Rückkehrer den Rahmen ermöglicht zum Treffen, Kennenlernen, Austausch und Netzwerk-Bildung. Nicoleta Proștean (Mummert Alumna Jahrgang 2012) und Amelia Proștean haben vierzig Rückkehrer aus verschiedenen rumänischen Städten (Bukarest, Iasi, Oradea, Satu-Mare, Sibiu, Craiova, Medias, Sebes) in Cluj-Napoca willkommen geheißen. Die Teilnehmer sind Rückkehrer aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Schottland, England, U.S., Niederlande, Österreich und Spanien. Sie haben verschiedene berufliche Hintergründe: Ärzte, Informatiker, Psychologen, Volkswirte, Bauingenieure und Künstler. Der Veranstaltungsort Cluj-Napoca ist eine rumänische Universitätstadt in der Region Transylvanien, die 2015 Europäische Jugendhauptstadt war.

Die Tagung fand in einem Konferenzraum in The Office Building und hat ein umfangreiches Programm beinhaltet. Am Anfang haben die eingeladenen Vortragende jeweils ein Homecomers Talk gehalten, als Darstellung deren erfolgreichen Rückkehrgeschichten (Siehe Speakers Panel anbei). Ein Speed Dating hat es den Teilnehmern ermöglicht sich in bilaterale Gespräche kennenzulernen. Rückkehrer die nicht vor Ort teilnehmen konnten, haben sich übers Video Chat eingewählt, um uns deren Geschichte kurz zu präsentieren. Nach der Mittagspause wurden drei Gruppen gebildet um sich mit den 3 großen Aktivitätssäulen von Homecomers auseinanderzusetzen:

1) Round table: Gesellschaftliche Verantwortung und bürgerschaftliche Erziehung

2) Round table: Community building

3) Round table: Lernen & berufliche Fortbildung.

Die Ergebnisse des Brainstormings haben wir zusammengefasst, um daraus unsere zukünftige Projekte entwickeln zu können.

Wirtschafts- und Politikseminar, 22-24. September, in Budapest

Passend zu unseren drei großen Themenbereichen (Wirtschaft, Politik und Gesellschaft), hat am letzten Wochenende das Budapest-Seminar stattgefunden.

Die 38 Teilnehmer hatten die Möglichkeit über aktuelle Themen wie Flüchtlingskrise, Medienfreiheit, Korruption, Regierungsbilanzen, Investitionsmöglichkeiten und Zivilgesellschaft in Bezug auf Ungarn mehr zu erfahren, und haben durch eine lebendige Diskussion ihr Engagement gezeigt.

Wer kennt besser die Stadt als jemand von Budapest? Ágost Szudomár und Laura Kelemen haben uns am Samstag Abend und am Sonntag die schönsten Orten in Budapest gezeigt.

Passend zu unserem Ziel, die Veranstaltungen des Alumni-Vereins auch für externen Teilnehmern zu öffnen, haben wir die Prozentzahl der Teilnehmer, die nicht Mitglieder des Vereins sind mit 27% erhöht (Warschau 2016 22% – Budapest 2017 49%).

Wir möchten uns hiermit nochmal ganz herzlich bei der Hauptorganisatorin Brigitta Bóka und beim ganzen Orga-Team für die hochprofessionelle Organisation bedanken!

Skill-Seminar und Teambuilding für die Stipendiaten von Tuk-Tam, 06. August in Sofia

Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Tuk-Tam Verein hat unverzüglich dazu beigetragen, dass sich die neuen Tuk-Tam Stipendiaten untereinander näher kennenlernen und einen engeren Kontakt schon vor der Abreise zum Masterstudium haben. In dem Fall, wo die Stipendiaten dasselbe Land wie der Jahrgang vorher ausgewählt haben, konnten die Älteren die Rolle der Buddies und Berater übernehmen. Auch untereinander fanden sie Bereiche, wo sie sich unterstützen können. Dank der Einführung über die Zielen und Projekten von Tuk-Tam und mit Hilfe des Skill-Seminars fühlen sich nun die Stipendiaten sicherer, wenn sie die Organisation präsentieren müssen und andere Leute für ihre Idee gewinnen müssen. Der gemeinsam verbrachte Tag führte zweifellos zur Stärkung des Gemein-schaftsgefühls. Solche Teambuilding-und Weiterbildungstreffen mit den Alumni und aktiven Stipendiaten werden in Zukunft zur Traditionwerden.Sie sollen auch den Mehrwert des Stipendiums darstellen.Tuk-Tam möchte nicht nur finanzielle Mittel für ein Masterstudium gewährleisten, sondern auch Leadership Skills entwickeln und eine gut vernetzte Gemeinschaft bilden.

Stipendiatinnen JG 2016 bei der Stipendienverleihung (Lily, Atanas, Yulia und Sivo von links nach rechts)

Rhetorik Seminar am 24. Juni in Budapest

Um junge Talente, angehende Führungskräfte vor Ort in unseren regionalen Alumni Cluster zu unterstützen haben wir auch die Stärkung von regionalen Aktivitäten vorgenommen. In diesem Rahmen veranstaltete unser Alumni-Cluster in Budapest einen Rhetorik Seminar, wozu uns das Unternehmen BOSCH Hungary einen Tagungsraum zur Verfügung gestellt hat.

Als Referentin haben wir Frau Hillens eingeladen. Sie haben wir bereits in unseren Skill Seminar in Warschau vergangenen Herbst kennengelernt. Im Seminar konnten die teilnehmenden Young-Professionals und Professionals aus Ungarn und aus seiner Nachbarländer ihren rhetorischen Feinschliff perfektionieren, sich lernen argumentativ durchzusetzen und natürlich überzeugende Reden zu schreiben und zu halten.

Zum Seminar kamen nicht nur Mummert-Alumni, sondern auch Talente aus anderen Unternehmen mit lokaler Niederlassung, wie z.B. BOSCH oder IBM. Darüberhinaus hatten wir auch einen Teilnehmer aus dem ungarischen Außenministerium. Neben den hohen Lerneffekt hatten die Seminarteilnehmer auch sehr viel Spaß in der Gruppe.

Als Verein möchten wir auch in der Zukunft stärker darauf setzen, durch regionale Aktivitäten die lokalen Alumni-Cluster zu unterstützen.

Erfahrungsaustausch mit anderen Alumni-Organisationen zur Gestaltungsmöglichkeiten einer wirkungsorientierte Alumni-Organisation in Köln, 22. April 2017

Die eigentliche Wirkung, was ein Stipendien-Programm erreichen möchte, entfaltet sich in der Regel erst dann, wenn die Stipendiaten das Programm abgeschlossen haben und die gesammelten Kenntnisse in ihrer Umgebung einsetzen. Mit anderen Worten sind es die Alumni eines Programms, die Veränderungen herbeiführen und damit das eigentliche Ziel eines Stipendien-Programms erreichen. Aus diesem Grund ist es aus unserer Sicht wichtig, dass die Stipendien vergebenden Organisationen und Stiftungen ihre Alumni weiter auf ihren Weg begleiten und sie unterstützen.

Wir beobachten es bei unseren Kontakten zu anderen Stiftungen und Vereinen, dass das Thema „Alumni“ zunehmend Aufmerksamkeit gewinnt. Es gibt immer mehr Bemühungen, auch von Seiten der Universitäten, die Alumni weiter zu begleiten und vor allem auch zu vernetzen. Das mag sicherlich auch daran liegen, dass das Thema „Networking“ und Kontaktpflege mit den Werkzeugen der sozialen Medien immer einfacher wird.

Es stellen sich allerdings viele Fragen, die sicherlich jede Person, die mit dem Thema „Alumni-Organisation“ zu tun haben, bewegen: \textit{Welche Unterstützung und Angebote sind für die Alumni wünschenswert? Wie schaffe ich Anreize und Motivation dafür, dass die Alumni sich in der Organisation aktiv betätigen? Wie kann ich die Wirkungs-Entfaltung in der Alumni-Arbeit unterstützen?} Hierbei sind in der operativen Arbeit in der Alumni-Organisation oft nicht nur Konzepte, sondern auch konkrete, handfeste und umsetzbare Ideen notwendig, die wir gerne bei diesem Workshop sammeln, austauschen und zur Verfügung stellen möchten.

Als Alumni-Verein der Mummert-Stiftung beschäftigen wir uns mit dem Thema Alumni-Arbeit und Alumni-Organisation seit zwei Jahren. Daher haben wir es uns vorgenommen, die in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen mit anderen Alumni-Organisationen zu teilen und auszutauschen. Zu diesem Zweck veranstalteten wir am 22.04.2017, parallel zum Erfahrungsaustausch-Workshop der Mummert-Alumni in Köln, einen Workshop gemeinsam mit unterschiedlichen Alumni-Organisationen über die Gestaltungsmöglichkeiten einer Alumni-Arbeit mit Wirkung.

Unsere Einladung ging an Personen, die in ihrer Organisation, Stiftung oder Verein sich um das Thema „Alumni“ kümmern und die bereits Erfahrungen mit Alumni-Organisation haben oder erst planen eine Alumni-Organisation aufzustellen. Der Einladung folgten zahlreiche Organisationen: Ecotur Bucarest, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Amurost e. V., Studienstiftung e. V., Young Leader Konferenz der Deutsch-Russisches Forum e. V. und die Internationale Diplomatenausbildung Auswärtiges Amt. Die rege Teilnahme zeigte das große Relevanz dieses Thema.

In den Workshop wurden unter anderem Anreizsysteme, Beteiligungsformate, die Nachhaltigkeit der Alumniarbeit, mögliche Veranstaltungsformate, Mentoring Programme und nicht zuletzt die Verwendung von IT-Tools besprochen. Die Ergebnisse und Erfahrungen des Workshops wurden in einem Leitfaden zur Alumni-Arbeit zusammengefasst, die wir über unsere Vereinswebseite auch weitere Alumni-Organisationen zukommenlassen möchten.

Download: Leitfaden: Gestaltung einer Alumni-Organisation mit Wirkung, AVRBMS 2017

Die Veranstaltung diente auch der Vernetzung der unterschiedlichen Organisationen untereinander. Wir hoffen, dass aus dieser Begegnungen weitere Kooperationen entstehen werden.

Erfahrungsaustausch Workshop von und für Mummert-Alumni in Köln, 21-23. April 2017

Anlässlich der Abschlussfeier der Mummert-Stiftung, wo traditionsgemäß auch zahlreiche Alumni teilnehmen, fand am 22. April ein Erfahrungsaustausch Workshop, von und für Mummert-Alumni statt. Wie können wir uns helfen? Was sind die brennendsten Themen in unserer Arbeit, im Geschäft und im Alltag? Diese waren die Kernfragen als die Alumni sich in Köln wiedergetroffen haben.

Das Ziel des Workshops war, unsere Erfahrungen in den Unternehmen und Branchen, wo wir arbeiten, austauschen zu können, von unseren aktuellen Tätigkeiten berichten zu können und sich über aktuelle Probleme oder Herausforderungen zu beraten.

Nathalia Horvathova und Sinziana Purcariu entwarfen den Workshop-Format, wo sich die Alumni in mehreren Kleingruppen über diverse Themen beraten konnten. Einerseits wurde konkret über die Bedeutung vom Erfolg und über die richtige Zeit zum Jobwechsel diskutiert. Andererseits war Work-Life-Balance ein wichtiges Thema. Mehrere Alumni übten bei den Workshops ihre Moderationsfähigkeiten: Ondrej Zak, Tereza Bilkova und Iva Jirsikova. Die Mentoren des Alumnikreises – Herr Baur, Herr Glaubitz und Herr Horras schließen sich im zweiten Teil des Workshops der Gruppen an. Sie gestalteten die zweite Diskussionsrunde zu den oben genannten Themen mit und leisteten mit eigenen Erfahrungen einen Beitrag zum gemeinsamen Austausch.

Alle Alumni nahmen an den Gesprächen aktiv teil und haben sich gegenseitig viele Tipps gegeben. Der Gedanke hinter der kollegialen Fallberatung war, anhand der Erfahrungen von Anderen konkrete Ideen zur Lösung eigener Herausforderungen zu bekommen. Dieser Ansatz ging in den Gesprächen voll auf.

Nach den Workshop konnten die Alumni beim Abschlussfeier der Mummert Stiftung erneut die Möglichkeit zum Austausch mit Stipendiaten, Paten und Mentoren nutzen. Wie letztes Jahr hat unser Alumni-Verein das Programm der Abschlussfeier mitgestaltet und somit diesen Abend auch genutzt um auf den Verein und seine Aktivitäten aufmerksam zu machen.

Am Sonntag fand schließlich noch der sog. Alumni– Stipendiaten Brunch statt. Beim Brunch haben Alumni die Stipendiaten zu der kommenden großen Entscheidung beraten: „Wie geht es weiter nach dem Studium und nach dem Stipendienprogramm?“. Eine klare Antwort auf diese Frage zu geben ist nicht einfach und von vielfältigen Faktoren abhängig und beeinflussbar. Trotzdem steht mindestens eins fest, jeder Mummert-Stipendiat hat die Möglichkeit Mummert – Alumni zu werden.

Die aktive und strukturierte Arbeit des Alumni-Vereins initiiert einen weiteren Engagement der Stipendiaten und resultiert in guter Zusammenarbeit und neuen produktiven Ideen. Genau zu dazu hat das Alumni-Brunch einen Beitrag geleistet. Erwartungen an diese Veranstaltung waren von Stipendiaten Seite der Austausch, das Kennenlernen und die Erkundung neuer Möglichkeiten der weiteren gegenseitigen Unterstützung sowohl in Deutschland als auch in den Heimatländern.

Die Themen des Brunches haben die Stipendiaten gestaltet. Neben den vielfältigen spontanen Gesprächen, war der Brunch durch zwei Austausch-Runden geprägt, die nach zwei Kriterien erstellt wurden – Heimatland und Ausbildungshintergrund. Diese zwei Runden haben eine gezielte und nach den spezifischen Interessen von Stipendiaten orientierte Gespräche ermöglicht.

Voller Eindrücke aus dem Alumni – Stipendiaten Brunch, als auch von dem Abschlussfeier am Abend davor, haben sich alle Teilnehmer in unterschiedlichen Richtungen auf dem Weg gemacht. Viele Fragen wurden während dieses April – Wochenende geantwortet, aber viele neue Themen und Fragen sind bestimmt geöffnet worden – eine davon: „Trifft man sich bald wieder?“

Alumni Council des Bosch Alumni Centers in Berlin, 21. Februar 2017

Seit einiger Zeit wurde es bekannt, dass die Robert Bosch Stiftung unter den Namen Bosch Alumni Center (BAC) eine gemeinsame Dachorganisation aller Alumni der Bosch Stiftungsprogrammen gründen möchte. Nun wurde es im Februar dieses Jahres etwas konkreter. Vertreter der zahlreichen Alumni-Organisationen wurden nach Berlin geladen um über die BAC zu informiert zu werden und Ideen für gemeinsame Aktivitäten zu sammeln. Zu der Veranstaltung kamen rund 100 Mitglieder des Netzwerks zusammen, die 60 Programme der Stiftung repräsentierten. Die Alumni-Vertreter wurden über den Stand der Entwicklungen des Netzwerks informiert und haben erste Ideen für den Aufbau thematischer Cluster im Netzwerk erarbeitet.

Bei diesem Treffen wurde als erstes das Konzept der BAC vorgestellt. Das Bosch Alumni Network ist eine weltweite Gemeinschaft von mehreren Tausend Mitgliedern: Alumni, langfristig geförderte Personen sowie Mitarbeiter der Robert Bosch Stiftung und von Partnerorganisationen der Stiftung. Das Netzwerk bringt Menschen mit ähnlichen Interessen grenzüberschreitend und in lokalen Gruppen zusammen und ermöglicht so einen internationalen und transsektoralen Austausch.  Das Netzwerk wird koordiniert durch das International Alumni Center (iac Berlin), einem Kompetenzzentrum für wirkungsorientierte Alumniarbeit, das im Januar 2017 von der Robert Bosch Stiftung gegründet worden ist. Das Bosch Alumni Network befindet sich noch in der Aufbauphase und das Jahr 2017 wird von dem Team des iac Berlin als Pilotjahr durchgeführt.

Beim Alumni Council wurden anschließend konkrete Aktivitäten in den thematischen Cluster diskutiert, woraus erste Veranstaltungen entstehen sollen. Das Treffen bat ebenfalls den Rahmen, um die unterschiedlichen Alumni-Organisationen miteinander zu vernetzen. Das Konzept ist sehr spannend, so sind wir als Mummert-Alumni guter Hoffnung, diese großartige Netzwerk für uns gut nutzen zu können.

Weitere Infos: http://boschalumni.net/fileadmin/boschalumni/documents/1_Alumni_Council_Meeting_.pdf

Film-Dokumentation des Treffens auf Vimeo: https://vimeo.com/206390578

Fotos von dem Treffen: https://www.flickr.com/gp/152427169@N08/o1kNJ3

Skill-Seminar in Warschau, 23-25. September 2016

Passend zum unseren neuen Alumni-Konzept, nämlich die Fokussierung auf die Weiterbildung von Young-Professionals, fand am letzten Septemberwochenende das Mummert-Alumni Skill-Seminar in Warschau statt. Am Seminar nahmen insgesamt 38 Young-Professionals teil, davon waren 30 Mitglieder des Alumni-Vereins, 8 Teilnehmer folgten eine öffentliche Ausschreibung.

Das Skill-Seminar wurde am Freitag den 23.09.2016 mit einem gemeinsamen Abendessen eröffnet, wo die ersten Möglichkeiten zum Kennenlernen, zum Wiedersehen und zum Austausch geboten wurden. Neben aktuellen Entwicklungen im persönlichen und beruflichen Umfeld wurden auch aktuelle politische Entwicklungen in Polen und in der Europäischen Union diskutiert.

Die Seminare fanden am Samstagvormittag sowie am -nachmittag statt. Die Seminarteilnehmer konnten hier zwischen vier Seminaren wählen, wovon zwei in deutscher und zwei in englischer Sprache angeboten wurden. Die angebotenen Seminare, rund um das Thema Führung, Management und Rhetorik sowie Selbstpräsentation, boten für die Seminarteilnehmer interessante Weiterbildungsmöglichkeiten ergänzend zum beruflichen Alltag.

Über die Erlebnisse und Erkenntnisse der Seminare sowie die Relevanz der Inhalte für den beruflichen Alltag konnten sich die Seminarteilnehmer zusammen mit den Referenten bei einem gemeinsamen Abendessen austauschen.

Das Skill-Seminar endete mit einem gemeinsamen Kulturprogramm am Sonntagvormittag, wo die Seminarteilnehmer die Stadt Warschau und ihr kulturelles Angebot kennenlernen konnten. Die Teilnehmer konnten zwischen einen Stadtrundgang und dem Besuch der Technik-Museum Copernicus Science Center wählen. Beim Stadtrundgang mit einer professionellen Stadtführerin konnten die Teilnehmer die wichtigsten Orte im Stadtzentrum auf der Flaniermeile Warschaus, die Krakauer Vorstadt (sog. Warschauer Königstrakt) besichtigen. Daneben haben sie auch die Warschauer Universität sowie den Schlossplatz besucht. Die eher Technik-interessierten Teilnehmer konnten beim Besuch im Copernicus Science Center unter anderem selber verschiedene Experimente aus dem Bereich Physik, Chemie, Biologie und weitere Naturwissenschaften durchführen, was jährlich mehr als 5 Mio. Besucher anzieht. Das Center ist ein echtes Vorbild dafür, wie man Naturwissenschaften als spannendes Wissenschaftsfeld präsentieren kann.

Zur Zwecken der Qualitätssicherung der Veranstaltungen des Alumni-Verein wurden alle Teilnehmer in einer Umfrage zur Seminarbewertung befragt. Eine deutliche Mehrheit der befragten bewertete die Seminare inhaltlich als sehr interessant und die Veranstaltung als sehr gelungen. Zusätzlich haben die teilnehmenden Young-Professionals außerhalb der Mummert-Alumni die Wichtigkeit solcher Angebote bestätigt.

Wir möchten uns hiermit nochmal ganz herzlich bei Pawel Mackiewicz und Agnieszka Zezula für die hochprofessionelle Organisation bedanken!

Alumni-Treffen Deutscher Stiftungen in Budapest, 12.09.2016

In Februar 2016 hat unser Verein eine Anfrage von der Deutschen Botschaft in Budapest bekommen, ob wir uns an der Organisation einer Alumni-Treffen von deutschen Stiftungen in Ungarn beteiligen möchten. Wir haben natürlich sofort zugesagt. Als Erbenis fand das Alumni-Treffen am 12.09.2016 an der Andrássy Universität in Budapest statt, mit zahlreiche Vertreter und ehemalige Stipendiaten von DAAD, der Alexander von Humboldt-Stiftung, der Baden-Württemberg Stiftung, der Deutche Bundesstiftung Umwelt und der Rochus und Beatrice Mummert Stiftung. Darüber hinaus folgten der Einladung auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Botschaft Budapest. Begleitet von Musik und Vorträgen konnten dabei junge Ungaren, die erst in den letzten Jahren von ihrem Studien- oder Forschungsaufenthalt zurückgekehrt sind, Kontakte und Netzwerke pflegen.

In Vertretung für den deutschen Botschafter, Dr. Heinz-Peter Behr, betonte Frau Maria Altmann, Kulturreferentin der deutschen Botschaft, gleich zu Beginn des Abends die Bedeutung internationaler Vernetzung und des kulturellen Austauschs. „Jeder einzelne der Alumni dieser Studienförderungen stellt eine Bereicherung für die deutsch-ungarischen Beziehungen dar“, konkretisierte Frau Altmann in ihrer Rede.

Nach dem Grußwort führte der Soziologe Prof. i.R. Dr. Michael Hartmann (TU Darmstadt) in seinem Vortrag „Geschlossene Gesellschaft? Die Eliten Europas“ seine Zuhörerinnen und Zuhörer in die unterschiedlichen Strukturen der Eliten europäischer Länder ein. „Eine europäische Elite in Brüssel gibt es nicht“, sagte Michael Hartmann, dafür aber nationale Eliten, die sich in dem Maß der Geschlossenheit und den Mechanismen der Schließung von einander deutlich unterscheiden. Im Anschluss an seinen Vortrag stellte er sich diversen Fragen aus dem interessierten Publikum.

Das Thema hat zahlreiche Teilnehmer zur Diskussion angeregt. Darüberhinaus ergaben sich interessante Gespräche sowohl zwischen Alumni, die ihre Erfahrungen über die Stipendienprogramme austauschen konnten, als auch zwischen Alumni und Vertreter verschiedener Stiftungen über Zukunft und Perspektiven der Stipendienprogramme.

Das Alumnitreffen hatte eine offene und angenehme Atmosphäre, der Abend fand somit erst spät seinen Ausklang. Enikő Urbán, Kristóf Héjj und Balázs Héjj haben sich gefreut den Alumni-Verein der Mummert-Stiftung bei dieser Veranstaltung vertreteten zu können.

Kontakt Workshop 22.-24. April, Köln

Da viele Mitglieder des Alumni-Vereines traditionsgemäß die Einladung zur Abschlussfeier der Mummert-Stiftung annehmen, nutzt unser Verein nun auch im zweiten Jahr in Folge dieses Wochenende um eine Mitgliederversammlung zu veranstalten. So fand am 23. April Vormittag eine Mitgliederversammlung in Köln statt. Neben den vielen organisatorischen Themen wurde hier im Rahmen eines weiteren Workshops diskutiert, welche konkrete Veranstaltungen und Tätigkeiten unser Verein im Jahr 2016 verfolgen soll. Dabei haben wir uns auf die Ergebnisse des Workshops in Februar gestützt. Die Fokussierung auf regionale Aktivitäten und die Suche nach Partnerschaften mit ähnlich gesinnten Organisationen stoß bei den Vereinsmitglieder auf breite Zustimmung.

Somit ist aus diesem Workshop das Konzept für zwei konkrete Veranstaltungen entstanden, die noch dieses Jahr umgesetzt werden (Details können Sie dem nachfolgenden Artikel entnehmen). Wir hoffen, dass wir mit den entstandenen Initiativen die Basis für ein aktives Vereinsleben setzen können und dass diese für unsere Mitglieder inhaltliche Anreize setzen um selber aktiv zu werden. Denn das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder ist für unser Vorhaben unentbehrlich.

Nach der Vereins-internen Mitgliederversammlung sowie Workshop fand am Nachmittag der sogenannten offene Teil der Mitgliederversammlung statt. Hierzu wurden die Vertreter der Mummert-Stiftung, Mentoren und Stipendiaten eingeladen um sich über die aktuelle Entwicklungen im Verein zu informieren. Besonders hat es uns gefreut, dass wir diesmal auch Frau Mummert begrüßen durften und die Gelegenheit zum direkten Austausch mit der Stifterin wahrnehmen konnten.

Nach der intensiven Vereinsarbeit konnten sich die Vereinsmitglieder in der lockere Atmosphäre der Abschlussfeier entspannen und mit Stipendiaten, Paten, Mentoren und natürlich untereinander austauschen. Dieses Jahr hat unser Alumni-Verein das Programm der Abschlussfeier mitgestalten können und somit haben wir diesen Abend auch dafür genutzt das breite Publikum auf unseren Verein und seine Aktivitäten aufmerksam zu machen.

Wir möchten uns bei allen Organisatoren der Abschlussfeier für den überaus gelungenen Abend bedanken und freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Nach der Abschlussfeier am Sonntag Vormittag, lud der Alumni-Verein die Stipendiaten des Förderprogramms zu einem gemeinsamen Brunch ein. Beim Brunch konnten sich die Stipendiaten und Alumni näher kennenlernen, vernetzen und Fragen rund ums Arbeitsleben, Job-suche und Bewerbungsprozess diskutieren.

Mit dieser Veranstaltung ging ein großartiger und erlebnisreicher Kontakt-Workshop zu Ende. Uns Alumni bleibt nichts anderes übrig als uns auf das Wiedersehen bei den kommenden Veranstaltungen zu freuen.

Workshop Ausbau der Vereinsaktivitäten am 20. Februar, Köln

Bei der Mitgliederversammlung unseres Vereins in Riga (September 2015) haben sich viele aktive Mitglieder dazu entschlossen das Vereinsleben mit neuen Veranstaltungsprogrammen aufzufrischen und somit die Alumni-Arbeit nachhaltig zu gestalten. Es stellten sich aber rasch zwei wichtige Fragen, nämlich „Was wollen wir als Verein eigentlich machen?“ und „Wie sollen wir es machen?“.
\par Um auf diese Fragen Antworten zu finden wurden viele aktive Vereinsmitglieder, zahlreiche ehemalige Jahrgangssprecher sowie aktive Stipendiaten aus dem Förderprogramm der Mummert-Stiftung im Frühjahr zu einem Workshop in Köln eingeladen, dessen Ziel es war unsere Vereinsaktivitäten auszubauen.

Im Workshop haben wir uns Konzepte für Veranstaltungen und Vereinstätigkeiten überlegt, die einerseits zur Kontaktpflege und Netzwerkbildung innerhalb des Vereines dienen, andererseits einen Mehrwert für unsere Umgebung und unsere Heimatländer schaffen. Als Ergebnis haben wir viele Ideen ausgearbeitet, wie wir das regionale Vernetzen der Alumni vorantreiben und wie wir Partnerschaften mit ähnlich gesinnten Organisationen ausbauen, woraus konkrete Tätigkeiten und Veranstaltungen entstehen können. Wir hoffen, dass diese Ideen im Kreis unserer Alumni auf Begeisterung stoßen, damit wir einige von diesen Ideen auch umsetzen können.